Narren ABC
 


Altweiber:
Am Donnerstag vor den sogenannten „Tollen Tagen“
treiben die „Alten Weiber“ oder „Möhnen“, wie sie auch genannt werden, in den Städten
ihr „Unwesen“. Ursprünglich erhielt das weibliche Personal in de Klöstern vor der Fastenzeit noch einmal die Gelegenheit zu „lustigem Umtrieb“. Die damalige Zeit de Klöster ist vorbei - der Brauch im Prinzip bis heute geblieben. Wehe dem Mann, der sich an diesem Tag freiwillig in die Gewalt der tollen Weiber begibt zumindest seine Krawatte oder seine Schnürsenkel werden „beschnitten“.
 
Aschermittwoch:
Ein trauriger Tag für die Narren: An Aschermittwoch ist der Karneval vorbei, die Fastenzeit beginnt. Mit vielen verschiedenen Bräuchen, die sich von Region zu Region unterscheiden, verabschieden sich die Narren vom Karneval. In manchen Gegenden gibt es richtige Trauerzüge, die das Ende des Karnevals betrauern. Katholiken haben an diesem Tag ein Aschekreuz auf der Stirn. Diese Tradition gab dem Aschermittwoch seinen Namen.
Erfunden hat ihn Papst Gregor der Große im 6. Jahrhundert, um dem wilden Treiben seiner hemmungslosen Schäfchen ein vorab bestimmtes festes Ende zu setzen.
 
Bütt:
Eine Art Waschzuber, der auf keiner Bühne fehlen sollte. Scharf geschliffene Worte und humorvolle Reden sollen hieraus erklingen. Leider vermisst man heute bei vielen Sitzungen diese Darstellungs- und Darbietungsart, die Vortragenden stehen meistens frei auf den karnevalistischen Brettern.
 
Bützen:
Schmeckt gut, tut gut, ist gut: Mit Bützen ist das närrische Verteilen von Küssen gemeint. Ob auf die Wange oder auf den Mund, ist von der Situation und seinem jeweiligen Gegenüber abhängig.
 
Clown:
Beliebtestes Kostüm im Karneval. Insbesondere der "Lappeclown" hat es den Kölnern angetan. Sein Kostüm besteht aus hunderten, wenn nicht gar tausenden bunten Stoffresten, die in kleinen "Lappen" neben- und übereinander genäht sind. Auffallend schön geschminkte Gesichter legen sich insbesondere weibliche Clowns zu, die anstelle eines Lappenkostüms auch lieber etwas sehr "Modisches" tragen.
 
Damensitzung:
Aus dem Gleichheitsprinzip heraus (um nicht das Wort „Emanzipation“ zu gebrauchen) entstanden nach den Herrensitzungen diese Veranstaltungen für die Damenwelt. Hierhin zieht es vor allem jede Art von Damengruppen und weibliche Einzelpersonen. Für Männer ist es nicht ratsam, sich dorthin zu wagen - auch nicht zum Abholen der Ehefrauen, Bräute oder Freundinnen.
 
Dä Zoch kütt - siehe Rosenmontagszug
 
Dreigestirn:
Das Dreigestirn ist im Kölner Karneval von großer Bedeutung. Es besteht aus Prinz, Bauer und Jungfrau und wird auch "Trifolium" genannt. Das Dreigestirn herrscht während der Karneval-Saison über die Stadt und die Narren. Der Bauer steht als Symbol für die Unsterblichkeit der Stadt. Der Prinz ist der strahlende "Held Karneval" und die Jungfrau symbolisiert die freie, unabhängige, unbesiegbare Stadt und wird immer von einem Mann dargestellt. Köln ist die einzige Stadt mit einem Dreigestirn. Andere Städte haben statt dessen das Prinzenpaar.
 
ELF:
Dies ist das Symbol der Narrenherrschaft. Allgemein wird diese Zahl als „Jeckenzahl“ oder auch als „Glückszahl der Narren“ bezeichnet. Nachweislich gab es schon um 1530 ein Flugblatt, das als Überschrift folgenden Text hatte:  „Ein hübscher Spruch von 11 Narren“.
Wie einer dem anderen die Wahrheit sagt. Die Bedeutung der ELF stammt nicht aus der Zeit der Französischen Revolution, wie vielfach angenommen wird. Das die Vielzahl der ELF mit „Schnapszahl“ bezeichnet wird, stammt nicht aus dem Karnevalskreis, sondern wurde von „außen“ hineingetragen.
 
Elferrat:
Der Elferrat besteht aus dem Präsidenten und zehn weiteren Mitgliedern. Er sitzt während den Sitzungen auf der Bühne und ist daran zu erkennen, dass seine Mitglieder Mützen mit Federn tragen.
 
Fischessen:
Es ist der jährliche Abgesang der Karnevalssession. Am Aschermittwoch (manchmal auch später) treffen sich die Verantwortlichen mit ihren Mitgliedern und Freunden zur Manöverkritik. Man lässt die vergangene Session Revue passieren und sucht schon nach Änderungen für Geschehnisse, die nicht zusagten. Die ersten Weichen für die neue Session werden gestellt.
 
Funkenbiwak:
Es ist ein Treffen der einzelnen Funkengarden mit Besuchen befreundeter Funkengruppierungen.
Ein lustiges Treiben im Freien mit Speis und Trank. Vielfach wird ein karnevalistisches Programm geboten.
Das Biwak dient zur inneren Sammlung und Einstimmung auf die Höhepunkte des Karnevals.
 
Gesellschaften:
Hiermit sind Vereinigungen gemeint, die sich zur Erhaltung des Brauchtums Karneval zusammen- gefunden haben - man nennt sie „Karnevalsgesellschaften“. Oft tragen sie auch den Namen Karnevalsverein oder Karnevalsfreunde. Allen ist eines gleich:
„Förderung des Bürger- und Gemeinsinns durch die Pflege des karnevalistischen Brauchtums als Teil der heimischen Kultur.“
 
Hausfrauennachmittage:
Eine andere Bezeichnung für Damensitzungen.
 
Helau:
Der Ruf „Helau“ ist in vielen Karnevalshochburgen verbreitet. Woher dieser Ruf stammt, ist nicht eindeutig geklärt. Volkskundler vermuten, dass es von dem kirchlichen Jubelruf "Halleluja" stammen könnte. Ein Beweis dafür wäre, dass in bestimmten Regionen des Rheinlandes die Narren noch heute "ajujua" rufen.

Herrensitzung:
Diese Veranstaltungen werden Sonntagsvormittag abgehalten, sie sind der Ursprung karnevalistischer Sitzungen. Auf diesen Sitzungen geht es oft sehr derb zu, ohne die Grenzen des Anstandes zu überschreiten. Der geeignete Treffpunkt für Kegelclubs, Sportvereine oder ähnliche Gruppen.
 
Hoppeditz:
Als Hoppeditz bezeichnet man eine Symbolfigur des Karnevals. Am 11.11. um 11 Uhr 11 wird der Erzschelm zum Leben erweckt. Danach hält er seine lustige und auch oft bissige Rede zur neuen Karnevalssession. Für jeden Karnevalisten ist es der jecke Ritterschlag, in die Rolle des Hoppeditz schlüpfen zu dürfen. Am Aschermittwoch wird er symbolisch verbrannt, mundartsprachlich bedeutet Hoppeditz soviel wie hüpfender Knirps.
 
Jeck:
Jeck sein ist im Rheinland ein "way of life". Jecke sind jene Zeitgenossen, die sich an Karneval kostümieren und/oder bis zur körperlichen Erschöpfung die tollen Tage feiern. Motto: Jeck sind wir alle, aber jeder Jeck ist anders
 
Kamelle:
Beim Karnevals-Umzug werden Süßigkeiten von den Wagen in die Menschenmenge geworfen. Sie werden Kamellen genannt. Früher waren es Karamell-Bonbons. Inzwischen fliegt alles - vom Blumenstrauß bis zur Werbepackung. Hobby-Bastler benutzen sogar umgedrehte Schirme als "Auffangmaschine", um mit möglichst vollen Taschen nach Hause gehen zu können.
 
Karneval:
Der Ursprung des Wortes "Karneval" kann auf verschiedene Weisen erklärt werden. Zum einen kann es von dem lateinischen "carrus navalis" kommen, was Schiffskarren oder Räderschiff bedeutet: Wenn nach dem Winter wieder Schiffe auf dem Rhein fahren konnten, gab es festliche Umzüge, zu denen Schiffskarren mitgenommen wurden. Eine andere Ableitung kommt von dem lateinischen Ausdruck "carne vale". Das bedeutet soviel wie "Fleisch, lebe wohl!" und deutet somit auf die christliche Fastenzeit hin.
 
Karnevalist:
Über die Begriffsbestimmung, was ein Karnevalist ist, gehen die Meinungen weit auseinander. Früher nannte man Vortragskünstler und Liedersänger, die bei karnevalistischen Sitzungen auftraten, „Karnevalisten“ Heute, da die Auftretenden größtenteils Künstler sind, ist man für diesen Kreis von der Bezeichnung abgegangen. Heute bezeichnet man sie Pfleger des Brauchtums Karneval, die in Vereinigungen zusammengeschlossen sind, einfach mit „Karnevalisten“.
 
Karnevalsmütze:
Zur Karnevalskleidung, Ornat oder Uniform, gehört logischer Weise auch eine Kopfbedeckung, eben die Karnevalsmütze. Ob das Tragen einer solchen Mütze das Sprichwort unterstreicht:
„Gleiche Brüder, gleiche Kappen“ oder ob hiermit gemeint ist:
„Die Gleichheit aller jecken (Narren) gekennzeichnet durch die Kappe (Mütze)“‚
kann man bejahen oder ad absurdum führen.
Fest steht aber: „Nur eine Mütze macht den Narren noch nicht aus“
Die Mützen als Uniformteil sind unterschiedlich in Form und Farbe, sie gleichen sich der jeweiligen Gesellschaft an. Von den passiven Mitgliedern kann die Mütze auch bei karnevalistischen Veranstaltungen zur Zivilkleidung getragen werden. Die Mitglieder des Elferrates stecken sich noch eine Feder an den „Hut“ und sind damit kenntlich als „erste Wahl“.
 
Konfetti:
Konfetti kommt von dem italienischen "confetti". Mit diesem Wort werden in Italien Konfekt und andere Süßigkeiten bezeichnet. Im römischen Karneval bewarfen sich die Narren mit Zuckerkörnern und kleinen Bonbons. Heute fliegen beim Karneval außer den Kamellen kleine, bunte Papierschnipsel - das Konfetti.
 
Kostümball/ Kostümsitzung:
Wie schon der Name sagt, Veranstaltungen, zu denen man tunlichst kostümiert erscheinen sollte.
 
Lecker Määdsche:
Spricht eigentlich für sich. Ansonsten sollte man(n) mal einen Blick auf die hübschen Närrinnen riskieren.
 
Mariechen:
Zu jeder Gesellschaft gehört mindestens ein Mariechen. Es soll die „Augenweide“ der Gesellschaft sein. Hierbei ist es unerheblich, ob das Mariechen gleichzeitig tanzt oder nicht. Ein Mariechen dient vor allem der Begleitung der Funken. Dass sich mancher Präsident gerne bei offiziellen Anlässen mit einer „Mariechenschönheit“ schmückt, liegt in der Natur der Sache - aber was macht eine Präsidentin?
 
Mutzen:
Die sind fast so süß wie lecker Määdsche, werden aber mundgerechter serviert. Mutzen sind ein frittiertes Gebäck, das man zur Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Körperfunktionen zu sich nimmt.
 
Narr:
Das Wort stammt von dem althochdeutschen Wort "narro" und bedeutet: durch Unvernunft auffallender Mensch, Spaßmacher oder Geisteskranker. Zu den Narren zählten auch Menschen, die in Aussehen oder Kleidung nicht der Norm entsprachen. Im Rheinland werden sie als "Jecken" bezeichnet.
 
Narrenruf:
Mit einem Narrenruf begrüßen sich die aktiven Narren und Jecken bei Karneval, Fastnacht und Fasching. Dieser Schlachtruf kann je nach jeweiliger Karnevalshochburg unterschiedlich sein.
Narrenrufe bestehen im Regelfall aus zwei Teilen, wobei der erste Teil (Vorlage) meist ein zu würdigender Eigenname (vorwiegend der Name der Karnevalshochburg) ist, dieser wird vom Vorrufer angegeben. Der zweite Teil ist die Antwort auf den ersten Teil und stellt meist den eigentlichen Narrenruf dar, dieser wird von der anwesenden Narrenschar mitgetragen.
 
Orden:
Da wird jeder Jeck gleich einen Kopf größer, wenn er von einer Karnevalsgesellschaft oder gar von Prinzenpaar oder Dreigestirn mit einem Karnevalsorden ausgezeichnet wird. In manchen heimischen Kellerbars von Karnevalisten sieht man vor lauter Orden den Tresen schon nicht mehr. Egal, Orden muss sein.
 
Präsident:
Hiermit meint man einen „Sitzungsvorsteher“, der in humor- und schwungvoller Weise inmitten seines Elferrates eine Karnevalssitzung leitet und sicher über die Bühne bringt. Ein guter Präsident ist der Clou jeder Sitzung. Diesem Präsident ist gestattet sich eine Feder mehr an den Hut zu stecken. als die übrigen Ratsmitglieder. Zum Zeichen seiner Winde trägt er eine Präsidentenkette und schwingt sein Narrenzepter.
 
Prinz:
Hier gemeint der närrische Adel, der Prinz Karneval.
Aus dem früheren Helden Carneval herrührend, wurde der Prinz die Leitfigur einer jeden Session An ihm sollten sich alle aufrichten, die im Karneval tätig sind. Der Prinz ist der Mittelpunkt der Karnevalssession.

Prinzessin:
Der weibliche Gegenpart des Prinzen. Früher als schmückendes Beiwerk gedacht, lässt sie heute auch ihre Stimme erschallen und mischt kräftig im karnevalistischen Tagesgeschehen mit.
 
Prinzenbiwak:
Freiluftveranstaltung der Prinzengarden mit einem bunten Karnevalsprogramm, sowie Essen und Trinken. Der Reinerlös ist jeweils für einen sozialen oder kulturellen Zweck bestimmt.
 
Quetschenbüggel:
Was nach einem mittelalterlichen Folterinstrument klingt, verbreitet in Wahrheit viel Spaß an der Freud. Quetschenbüggel ist nämlich der rheinische Ausdruck für eine Ziehharmonika, das Klavier des kleinen Mannes.
 
Rakete:
Ist eine Darbietung besonders gut gelungen und das Publikum begeistert, lässt der Präsident ein Dankeschön in Form einer Rakete erschallen. Diese setzt sich zusammen aus drei Stufen, dem trommeln auf den Tisch, trampeln mit den Füßen und als Schlussakkord das Pfeifen auf den Fingern.
 
Rosenmontag:
Vielfach wird Rosenmontag von dem Verb „rasen"(toben oder tollen)abgeleitet. Der Ursprung liegt im Laetare, einem Sonntag,an dem im 11. Jahrhundert der Papst mit einer goldenen Rose in der Hand auf dem Altan des Lateranpalastes erschien. Er war somit der „Rosenmontag“, den Tag darauf nannte man Rosenmontag. Entsprechend wurde der Karnevalsumzug an diesem Tag später mit Rosenmontagszug bezeichnet.
 
Rosenmontagszug:
Seit 1823 ist der Rosenmontags-Umzug der Höhepunkt des rheinischen Karnevals. Punkt 11.11 Uhr starten kilometerlange Züge mit Narren, Kapellen, Wagen und Traktoren.
 
Schunkeln:
Schunkeln gehört zu jeder Sitzung und steigert das Lustigkeitsverhalten der Teilnehmer. Die Anwesenden haken sich beim Nachbarn ein, egal wer es ist, und wiegen sich im Takt der Musik.
 
Senat:
Besondere Gönner und Förderer einer Gesellschaft werden für ihre Unterstützung vielfach zu Senatoren ernannt. Die Gesamtheit der Senatoren bildet den Senat, der oftmals von einem Senatspräsidenten geleitet wird.
 
Session:
Die Session beginnt am 11.11. und endet immer 40 Tage vor Ostern - am Aschermittwoch. Dieser Zeitraum wird auch die fünfte Jahreszeit genannt.
 
Sessionsmotto:
Da wir in Deutschland leben, hat alles seine Ordnung. Wenn man denn richtig feiern möchte, muss natürlich auch ein Motto her; Das Sessionsmotto genannt.
 
Sitzungen:
Eine Karnevalsveranstaltung mit Programm bezeichnet man Sitzung. Neben den Damen- und Herrensitzungen, Sitzungen mit besonderem Namen oder aus besonderem Anlass, gibt es die Gala-Sitzung. Im Gegensatz zu den früheren Kappensitzungen, also Sitzungen, zu denen man einfach die Gesellschaftsmütze oder eine bunte Kappe aufsetzte, erschien man hier im „feinen Zwirn" mit Comiteemütze, (Gesellschaftsmütze).Heute genügt eine dezente Kleidung, evtl. mit karnevalistischem Touch. Zu einer Großen Gala-Sitzung erscheinen Gastgesellschaften. Eine Prunksitzung ist eine Galasitzung mit Besuch des Prinzenpaares, eine Große Prunksitzung ist eine Galasitzung mit Besuch des Prinzenpaares und Gastgesellschaft.
 
Tusch:
Mit dem Tusch, einer schmetternden Musikeinlage unterstreicht man einen besonderen Gag bzw. eine besondere Pointe eines Büttenredners oder eine wichtige oder humorvolle An/Aussage eines Vortragenden.
 
Veedelszoch:
So nennt man Stadtteilzüge, die oft Karnevalsgesellschaften, oft in Verbindung mit örtlichen Gemeinschaften, durchgeführt werden.
 
Weiberfastnacht:
Auch Altweiber genannt. An diesem Tag stürmen wild verkleidete Frauen die Rathäuser und übernehmen symbolisch die Macht. Bewaffnet sind sie dabei mit Scheren, um den Herren die Schlipse abzuschneiden. Die Weiberfastnacht läutet die berüchtigten tollen Tage ein.
 
Zoch:
Zoch ist die Abkürzung für den höchsten rheinischen Feiertag, den Rosenmontagszug. Kilometerlang schlängeln sich bunt geschmückte Mottowagen durch die Hochburgen Düsseldorf und Köln. Ein Spektakel, das sich Jahr für Jahr Millionen Narren nicht entgehen lassen. Motto: Feiern, bis der Arzt kommt. Aber der kommt ja gottlob immer erst am Aschermittwoch.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 



 
 
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