Presse Foto von M.Reuter
Bericht aus NGZ - online vom 17.2.2012
Bürgermeisterin im Bützje-Stress
VON WILJO PIEL (TEXT) UND MICHAEL REUTER (FOTOS) - zuletzt aktualisiert: 17.02.2012
Grevenbroich (NGZ). Karnevals-Auftakt in Grevenbroich: Das bedeutet Bützje-Stress für die Bürgermeisterin.
Zwischen 8 und 19 Uhr war Ursula Kwasny im Dauereinsatz: Hier ein Schmätzchen für den Präsidenten, dort einen Knutscher für den Prinzen
– und zwischendurch ein Gläschen Ramazotti.
Foto siehe oben !!
Küsst genüsslich mit spitzen Lippen: Auch "Kläävbotze"-Prinz Wolfgang Heinen bützte die Bürgermeisterin. Foto: M. Reuter
Wer von der Bürgermeisterin gebützt wurde, brauchte sich vor "Knutschflecken" nicht zu sorgen:
Ursula Kwasny hatte am Morgen schlichtweg vergessen, ihren Lippenstift aufzutragen. "Wieder mal", sagte sie lächelnd.
Was die Rathaus-Chefin aber nicht davon abhielt, die jecken Grevenbroicher herzlich zu knutschen.
Beim Sturm auf ihr als Piratenschiff dekoriertes Rathaus war sie geradezu im Bütz-Dauereinsatz.
Selbst ihr Stellvertreter Bertram Graf von Nesselrode wurde geknutscht – obwohl der mitten in Grevenbroich unübersehbar
einen Button mit der Aufschrift "I love Wevelinghoven" trug.
"Einen Kuss auf die linke, einen auf die rechte Wange
– so gehört sich das", erklärte die bekennende Rheinländerin Ursula Kwasny ihre Bütz-Methode.
Am meisten freute sich Wolfgang Heinen über das Küsschen der Bürgermeisterin:
Der Prinz der "Kläävbotze" hatte zuvor den große Rathaus-Schlüssel in Empfang genommen.
Ursula Kwasny bützte nicht nur auf dem Markt, auch bei den Feten im Schloss und in der Feuerwache war sie im Einsatz.
Zwischendurch gab's zur Stärkung Bier und Ramazotti ("Lecker!") – aber in Maßen.
Denn heute will die Bürgermeisterin wieder fit für ihren Job sein.
-----------------------zum Auftritt in Salzgitter vom 4.2.2012 ----------------------
Nachrichten / Salzgitter
Pfeifen, Plauzen und Prinzen
Von Stefanie Hiller
"Solte Alaaf!" – Samstag, 20.11 Uhr ging es los mit dem närrischen Treiben im Ratskeller.
Die Sölter Karnevalsfreunde hatten eingeladen.
Die Mischung aus Bühnenprogramm und Tanzrunden stimmte: Ein vierstündiges Programm hatten die Veranstalter vorbereitet –
doch erst gegen 1Uhr war der offizielle Teil beendet.
Fröhlich führte Sebastian Baumgarten durchs Programm.
Viel zu tun hatte auch Oberzeremonienmeister Gerd Papendorf, der für gelungenen Ein- und Auszug der Akteure sorgte.
Dazu gehörte auch die Minifunkengarde des Elber Carnevalvereins und der Sölter Funkengarde "Rote Funken":
Sie boten flotte Tänze.
Singen, Schunkeln, Klatschen, Fröhlichkeit – das war Trumpf. Präsident Herbert Oschek freute sich:
"Der närrische Funke springt über."
Er war mehrfach aktiv, kam als Büttenredner "Weltenbummler", gab mit Ehefrau Inge als "Orjelpfeifen" eine Gesangseinlage,
trat mit dem Männerballett "Plauzenbügler" in Stewardessen-Kostüm auf.
Pfiffige Büttenreden lieferten auch Lars Günther als "Ne ärme Deuvel" und Jürgen Bammel als "Doof Nuss".
Für Staunen sorgte der Soloauftritt von Funkenmariechen Jaqueline aus Grevenbroich, die eine akrobatische Vorstellung bot.
Stimmungslieder mit Reinhold Ostermann und den Söltis rundeten das Programm ab.
Unter dem Titel "Ausgefunkt" traten schließlich vorm großen Schlussbild ehemalige Prinzenpaare als Dickmadams auf.
Sonntag, 05.02.2012
Neuss-Grevenbroicher Zeitung 12.01.2012
Erftkurier vom 15. Januar 2012
Erftkurier 30.11.2011